Traumapädagogik

Reflexion der eigenen beruflichen Rolle und Stabilisierung


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Inhalte von Modul 3 und 5

Die Teilnehmenden erhalten die Gelegenheit, ihre eigene berufliche Rolle vor dem Hintergrund ihrer derzeitigen beruflichen Praxis in Bezug auf die Traumapädagogik und die traumazentrierte Fachberatung zu reflektieren und auf die eigene Biographie zu beziehen. Die Teilnehmenden üben sich darin, eine traumazentierte Grundhaltung einzunehmen, Beziehungsdynamiken zu berücksichtigen und effektive Hilfeangebote entsprechend zu gestalten. Dabei soll die Sensibilität für das Erkennen und die Reflexion eigener emotionaler Reaktionen und Handlungsmöglichkeiten erhöht werden.

Die zentrale Bedeutung der Selbstreflexion aufgrund neutraler Kriterien, verdeutlicht den Anspruch der Reflexionskompetenz gegenüber traumatisierten Menschen. Wie kann die Lebenswelt des Trauma-Opfers als dessen Erfahrung von Wirklichkeit verstanden werden und wie eine Änderung bzw. Transformation der Bedeutungsperspektive erreicht werden, damit das Gegenüber einen Weg aus der Krise findet oder sein Leben besser bewältigen kann?