Traum(a)Paare

Wenn in der Herkunftsfamilie ein Trauma geschah


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Ein Bindungs- oder Beziehungstrauma führt zu intensiven Krisen in der Partnerschaft, impulsiven Ausbrüchen, selbstverletzendem Verhalten, Schlaf- und Essstörungen, Kopfschmerzen, Selbsthass, Schuldgefühlen, Hilflosigkeit und zum Verlust autonomen Handelns. Vor allem jedoch ist die Sexualität betroffen. Ein Bindungs- und Beziehungstrauma kann zu einer Beziehungswunde führen, wenn traumatische Erlebnisse in der Kindheit vorkamen:

– heftige und wiederholte Prügel, sexueller Missbrauch, emotionale und körperliche Vernachlässigung
– drogen- und alkoholabhängige Eltern, psychisch kranke, traumatisierte oder heftig streitende Eltern
– Verlust eines Elternteils durch Tod, Trennung oder Krankheit

In diesem Video erkläre ich, was im Gehirn geschieht, wenn eine Beziehung traumatisierende Folgen hat.

Test: Leiden Sie unter einem Beziehungstrauma?

Sie fragen sich bestimmt, ob Sie ein Bindungstrauma haben, das in Ihre Partnerschaft hineinwirkt. Wenn Sie viel streiten, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie eine Beziehungswunde aus der Kindheit in Ihre Partnerschaft hinein tragen. Das ist für die Beziehung eine große Belastung.

Ruth und Otto - Therapie mit einem traumatisierten Paar

Dieses Ehepaar, beide über 6o Jahre, sie Hausfrau, er Ruheständler, waren bereits seit 30 Jahren verheiratet. Sie kamen zur Paartherapie, weil Ruths Panikattacken den Alltag beherrschten.